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Perchten sind im bayerisch-österreichischen alpenländischen Brauchtum vorkommende Gestalten, die vor allem Ende Dezember und im Januar auftreten. Ihr Name steht wohl im Zusammenhang mit der Sagengestalt der Perchta, die allerdings ihrerseits eine ungeklärte Herkunft hat.

Die Perchten verkörpern allgemein zwei Gruppen, die „guten“ Schönperchten, und die „bösen“ Schirchperchten. Ein wichtiges Utensil der Perchten ist die Glocke, mit der nach populärer Deutung der Winter – bzw. die bösen Geister des Winters – ausgetrieben werden soll.
Man sagt, berührt man das Fell eines Perchten so soll dies Glück bringen.

Perchten treten in den Rauhnächten zwischen Weihnachten und Neujahr auf.



Der Krampus ist eine Schreckgestalt in Begleitung des Heiligen Nikolaus des Adventsbrauchtums im Ostalpenraum, im südlichen Bayern, Österreich, Ungarn, Slowenien, Tschechien, Südtirol, Teilen des außeralpinen Norditalien und Teilen Kroatiens.

Der Krampus ähnelt in seinem Aussehen dem Teufel ebenso wie mystischen und Tiergestalten, wie sich als Schirchperchten im alpenländischen Brauchtum finden.
In vielen Regionen vermischt sich die Gestalt des Krampus mit dem Perchtenbrauchtum

(Quelle Wikipedia.at vom 06.11.2014)



Kurzfassung:

Percht: Perchta, dämonische Frau die in den zwölften, besonders am Dreikönigstag umgeht und faule Spinnerinnen straft, daher der burschenschaftliche Brauch, in phantastischen Masken als schöne und schiache Perchten durch österr. Orte zu ziehen. (Perchtenlaufen)

Krampus:in Österreich u. Oberbayern eine Kinderschreckgestalt die als Begleiter des Weihnachtsmanns oder Nikolaus auftritt.